Monesterio

Um 6 Uhr gibt es Frühstück. Danach laufen wir los. Michele, Antonio und ich laufen gemeinsam. Heute ist der geschotterte Weg fast ausnahmslos breit. Einzig in der Mitte der Etappe haben wir einen kleinen, fast zugewachsenen Pfad zu bewältigen. Die Landschaft ist einfach wunderbar und so überqueren wir gut gelaunt die Grenze zur Region Extremadura, der Name ist Programm. Bereits kurz nach elf erreichen wir unser heutiges Etappenziel. Heute bin ich im Hostal Extremadura mit Antonio in einem Zimmer. Dieses hat zwar ein eigenes Bad, aber das ist wirklich mikroskopisch klein. Beim Zähne putzen muss man hinter sich die Tür offen lassen. Monesterio ist die Hauptstadt des Jamon Iberíco. Hier gibt es sogar ein Schinkenmuseum!!! Also probieren wir fleißig Jamon Iberico, eine wirkliche Delikatesse. Ab morgen führen die Etappen, für die nächsten drei Tage, meist bergab. Bin mal gespannt, was meine Füße dazu sagen.